Etappe 1
Hamburg-Kopenhagen-Göteborg
Anfang Juli ging es los auf direktem Wege Richtung Norden. Da wir keine Freunde von ewig langen Fahrten sind, legten wir auf einem Wanderparkplatz von Lamspringe, nördlich von Kassel, einen Übernachtungstopp zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit ein.
Am nächsten Tag ging es weiter nach Hamburg, wo uns eine Riesenveranstaltung in Form eines Triathlons in der gesamten Stadt überraschte. Das machte die Anfahrt und Parkplatzsuche etwas schwierig, aber den Aufenthalt umso spannender. Hamburg ist immer eine Reise wert, ob nur zum Flanieren oder für einen Besuch der unzähligen Museen oder Sehenswürdigkeiten. Fisch am Hamburger Hafen durfte natürlich auch nicht fehlen, aber dann zog es uns weiter nach Dänemark, wo wir auf einem kleinen Parkplatz mit Blick aufs Meer und umgeben von schönen Wanderwegen in der Nähe von Skaerbaek einen wunderbaren Abend verbrachten. |
Wenn man schon nach Schweden auf dem Landweg reist, sollte man unbedingt ein Stopp in Kopenhagen einlegen. Eine charmante Stadt mit beeindruckenden historischen Bauten und das direkt am Meer.
Für die zwei Brücken, Storebelt und Öresund, gibt es ein Kombiticket, das man unbedingt vorab online kaufen sollte. Nicht ganz günstig, aber mittels Kennzeichenerkennung läuft es zumindest unkompliziert und reibungslos. Adressen: Parkplatz "Schwarzes Holz", 31195 Lamspringe, Deutschland Parkplatz am Meer, Hagenørvej, 7000 Fredericia, Dänemark |
In Schweden angekommen setzten wir unsere Fahrt Richtung Norden fort. Nicht unweit von Malmö kommt man in ein bezauberndes Fischerdorf namens Arild mit liebevoll hergerichteten traditionellen Häusern und verwunschenen Gärten. Im Nachbarort entdeckten wir einen schönen Picknickplatz für eine Kaffeepause min sensationellen Minitörtchen.
Ein gutes Wegstück weiter fanden wir an der Brandungsmauer in Falkenberg unseren Übernachtungsplatz, umgeben vom Meer, Windrädern und dutzenden anderen Campern - also nicht gerade ein Geheimtipp, aber trotzdem einfach schön bei Sonnenuntergang. Göteborg, die zweitgrößte Stadt Schwedens, ist eine Universitätsstadt und wird vom Fluss Göta älv in verschiedene Teile gegliedert. Auf einer Erhebung, umgeben von einem Park mit vielen gewundenen Wegen, befindet sich die Festung, von der aus man einen tollen Blick auf die Stadt hat. |
Im Zentrum reihen sich historische Bauten und charmante Läden aneinander und laden zum Bummeln ein. Die traditionell riesige Germteigschnecke mit Zimt und Zucker musste natürlich verkostet werden und überzeugte auf Anhieb. Spannend zu erleben war auch die Initiative der Stadt mit sogenannten Kultursommerjobs, wo Jugendliche eingeladen sind, auf den Straßen für Unterhaltung in Form von Shows, Musik, Akrobatik usw. zu sorgen.
Weiter ging es an den Vänern, den größten See Schwedens, der schon eher wie ein Meer anmutet. Dort fanden wir am Sörbostrands Camping unser Zuhause für eine Nacht. Das Gelände ist weitläufig und in unmittelbarer Nähe zum Wasser, die Sanitäranlagen einfach aber in Ordnung. Wichtige Adressen: Picknickplatz, GUSTAFS PLATS 1NA, 263 92 Jonstorp, Schweden Windpark, VFP9+76 Falkenberg, Schweden Sörbostrands Camping, Hopperud 340, 464 65 Brålanda, Schweden |